Lesen bildet…

Lesen bildet…

Lesen bildet. Also lese ich und bleibe in meinem aktuellen Buch an dieser Stelle stehen:

 „Der Erfolg eines Buches bemisst sich nicht an der Zahl der verkauften Exemplare,  sondern am Glück und an dem Vergnügen, die das Verlegen des Buches einem bereitet.“

Ich bin ja auch Verleger – für Spiele  – und kann damit mit Recht sagen, dass es für Spiele genauso gilt. 

Oder halt: Es sollte so sein. Jeder Verleger, der sich von dieser Weisheit entfernt hat, sollte sich eigentlich einen neuen Job suchen, denn er ist nicht mehr mit Leidenschaft am Werk. Ich habe bei einigen den Eindruck,  dass nur noch der Kommerz im Vordergrund steht und das merkt man den Spielen dann auch an. Bei Autoren ist es meist anders : die brennen für ihr Spiel, da erlebt man diese Leidenschaft,  sollte das Spiel aus Sicht von „Profis“ auch nicht so dolle sein.

Aber wir reden hier nicht von Erfolg, sondern von Spaß und Freude  – das scheint für viele eine fremde Welt zu sein….